Neue Armut: Krisensituation in Wien
Während gerade in Österreich Symbolfiguren der Korruption, der Selbstbereicherung und der postindustriellen Ellenbogengesellschaft jeden Monat steuerfrei über ihre Stiftungen Millionen machen, sackt der halbe frühere "Mittelstand" unter die Armutsgrenze ab. Was die Massenmedien nicht erfahren dürfen: Besonders der Stadt Wien steht ein Heer obdachloser und verarmter Menschen bevor, so Sozialexperten und hohe Rathausbeamte im Vieraugengespräch und off the records. Zahllose Menschen geraten unverschuldet in Not, die Gemeinde Wien verweigert schwangeren Frauen eine Sozialwohnung und treibt sie via "Wohnungskommission" (1150 Wien, Graumanngasse) in die Obdachlosigkeit. Denn die Ära der "Sozialen Wohnungsvergabe" wurde offenbar beendet oder steckt in einer Krise; die zahllosen leerstehenden Gemeindewohnungen dürfen, so Gerüchte, nur noch an zahlungskräftige Mieter mit guter Bonität und länger bestehenden Vormerkscheinen abgegeben werden. Dagegen verwahren sich Rathaus, MA 50 und Soziale Wohnungsvergabe, und es wird in diesem Bereich auch viel getan, keine Frage. Diskutieren Sie mit!
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Längst gilt nicht mehr das lustige Bild vom "herkömmlichen" Sandler mitsamt seiner "Clochard - Romantik" (Jens Tschebull). Denn die Neue Armut erfasst immer breitere Bevölkerungskreise. Alleinerziehende Mütter, bisher unbescholten und weder alkoholkrank noch drogensüchtig, werden reihum delogiert und landen auf der Straße. Die so genannte "Wohnungskommission" in der Wiener Graumanngasse muss abblocken, aus vielen Gründen, die wir hier nicht erläutern wollen. "Gemeindewohnungen" gibt es, so ein nicht ganz richtiges Vorurteil, nur für Roma, Sinti, Drogenkranke oder frisch Haftentlassene, so böse Gerüchte, diese "Randgruppen" hingegen behaupten, nur Österreicher mit langjähriger SP - Parteimitgliedschaft bekämen eine günstige Wohnung: divide et impera, richtig ist nur: ein interner "Geheimerlass" des Rathauses besagt angeblich, dass "Wiener Wohnen" nur noch Gemeindewohnungen an zahlungskräftige Kunden mit Bonität und Vormerkschein übergeben darf.
Ohne Ihre Hilfe sind wir hilflos, sagt dazu das Dalai - Lama - Hilfswerk, unterstützt von zahlreichen Prominenten und Politikern, u.a. Ombudsmann Dr. Zilk.
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Längst gilt nicht mehr das lustige Bild vom "herkömmlichen" Sandler mitsamt seiner "Clochard - Romantik" (Jens Tschebull). Denn die Neue Armut erfasst immer breitere Bevölkerungskreise. Alleinerziehende Mütter, bisher unbescholten und weder alkoholkrank noch drogensüchtig, werden reihum delogiert und landen auf der Straße. Die so genannte "Wohnungskommission" in der Wiener Graumanngasse muss abblocken, aus vielen Gründen, die wir hier nicht erläutern wollen. "Gemeindewohnungen" gibt es, so ein nicht ganz richtiges Vorurteil, nur für Roma, Sinti, Drogenkranke oder frisch Haftentlassene, so böse Gerüchte, diese "Randgruppen" hingegen behaupten, nur Österreicher mit langjähriger SP - Parteimitgliedschaft bekämen eine günstige Wohnung: divide et impera, richtig ist nur: ein interner "Geheimerlass" des Rathauses besagt angeblich, dass "Wiener Wohnen" nur noch Gemeindewohnungen an zahlungskräftige Kunden mit Bonität und Vormerkschein übergeben darf.
Ohne Ihre Hilfe sind wir hilflos, sagt dazu das Dalai - Lama - Hilfswerk, unterstützt von zahlreichen Prominenten und Politikern, u.a. Ombudsmann Dr. Zilk.
lokaltipp - 5. Nov, 11:54